Sabina Drąg

forscht künstlerisch in den Bereichen Zirkus, Pantomime, Physisches Theater und Bildende Kunst. Sie arbeitete in verschiedenen kulturellen Projekten/ Institutionen in Polen, Dänemark, Deutschland, Frankreich und Spanien. Sie ist Mitbegründerin der Organisation Manowce Kultury und des Kulturmagazins PROwincja. Sie ist diplomierte Sozialanthropologin und Kulturtheoretikerin, beteiligt an Forschungen über Körpererfahrung innerhalb der Entwicklung der Klassengesellschaft. Derzeit lebt sie in Berlin, wo sie mit Zirkus Zack, Vuesch e.V und anderen Zirkusorganisationen zusammenarbeitet. Im Rahmen von Körper // Sprache // Archiv interessiert sie sich für kollektive und individuelle Körpererfahrungen, für Körperbiographien und physisches Training. Sie arbeitet mit den Mitteln des Zirkus und nonverbalen Theaters.


Borjana Gakovic

Borjana Gakovic

ist Film- und Medienwissenschaftlerin. Sie wirkte bei zahlreichen film-, theater- und medien(theorie)bezogenen Projekten mit, u.a. an dem von Sabine Schöbel initiierten Aufbruch der Autorinnen, der Ausstellung und Filmreihe Kinoarchäologie (Leitung: Sabine Nessel) im Rahmen von Living Archive – Archivarbeit als künstlerische und kuratorische Praxis der Gegenwart sowie Asynchron des arsenal – Institut für Film- und Videokunst e.V. Autorin und Ko-Redakteurin der 68. Ausgabe der Zeitschrift Frauen und Film (AUFBRUCH. Regisseurinnen der 60er).

 


Ani Lachnitt

ist freischaffende Theaterpädagogin, Regisseurin und Produktionsleiterin. Sie studierte Sozialpädagogik an der HTWK Leipzig und Theaterpädagogik an der UDK Berlin. Mitarbeit u.a. am Theater an der Parkaue- Kinder- und Jugendstaatstheater Berlin, Schauspiel Weiden, Das letzte Kleinod, Theaterdialog, Shakespeare Company Berlin, Mikub. e.V. Zudem tätig als CoProjektleiterin im Theaterspielraum Bethanien sowie als Cogründerin und Produktionsleitung für Melon Rouge Varieté Shows. Seit 2017 ist sie Teil des Kernteams von Caring for Conflict, einem Projekt der kulturellen Bildung, welches in Zusammenarbeit mit Schulen, Jugendzentren und Organisationen entwickelt und realisiert wird, von denen einige explizit feministisch, queer und anti-rassistisch arbeiten, und alle mit einer Aufmerksamkeit für komplexen, intersektional verflochtene Differenzen, Mehrfachzugehörigkeiten und Machtverhältnisse antreten.


Dag Lohde

Dag Lohde

studierte Neuere deutsche Literatur und Philosophie an der FU Berlin. Schon während seines Studiums arbeitete er im Bereich zeitgenössischen Musiktheaters wie zum Beispiel für Tilman Heckers Stück MANDY’S BABY/MANDINA AMABILE am Radialsystem V (2009). Dag ist als Dramaturg und Kulturmanager tätig und arbeitet u.a. mit freien Gruppen wie musiktheater bruit! oder koikate, aber auch mit Komponistinnen und Komponisten wie Gordon Kampe oder Miika Hyytiäinen.



Alpa Welsch

Alpa Welsch

ist Performer und Workshopleiter. Nach seiner Ausbildung zum Theaterpädagogen BuT am Off-Theater nrw hat er an der École Lassâad in Brüssel physisches Theater gelernt. Mit Stücken wie MemoSyntix erforscht er immersive Formate an der Grenze zwischen Realität und Fiktion und ist als Workshopleiter viel in Europa unterwegs. Im Kontext von Körper // Sprache // Archiv interessiert ihn besonders die künstlerische Auseinandersetzung mit persönlichen Biographien und der Weitergabe von Erinnerungen.



Na’ama Landau

ist Filmemacherin, Fotografin und Forscherin. Sie ist überzeugt, dass Geschichten die Kraft haben, Realitäten zu verbinden und neue Realitäten zu schaffen. Ihre Arbeit beschäftigt sich häufig mit Themen wie Sprache, Identität, Geschlecht, Sexualität, Politik, Exil und Stadt. Zu ihren Arbeiten gehören „Hyacinths Lullaby“ (Kurzfilm, 2009), „Soul City“ (Experimental Video, 2018) und ihre Beteiligung am kollektiven Indie-Film „Neukölln Wind“.